Archiv für den Monat: August 2007

Marketingdefinition

Marketing ist eine zentrale Funktion der Betriebswirtschaftslehre und bietet Organisationen einen systematischen Ansatz, um Entscheidungen markt- und kundenorientiert zu treffen. In “Marketing” steckt das Wort “Markt” und bedeutet “Umgang mit Märkten”. Es bezeichnet jedes unternehmerische Planen und Handeln, das sich am Markt orientiert. Um Marketing zu betreiben, bedient man sich zum einen wissenschaftlicher Methoden, zum anderen geschieht vieles mit Hilfe genauer Beobachtung. Hierbei versetzt man sich gedanklich in die zukünftigen Kunden.

Marketingarten

Cross Marketing

Cross Marketing bezeichnet einen übergeordneten Begriff für die Nutzung aller Marketing-Mixe, Faktoren bzw. Instrumente in Kooperation mit einem oder mehreren Cross Partnern – oftmals synonym verwendet zu Co-Branding.

Crossmedia

Eine Crossmedia-Strategie beschreibt die Realisierung einer medienübergreifenden Marketing-Kampagne. Jede Kampagne, die mindestens zwei verschiedene Medien einbezieht kann sich also crossmedial nennen. Hinter echten Crossmedia-Strategien stecken gut geplante Drehbücher, die beim Konsumenten Spannung und Aufmerksamkeit erzeugen.

Crossmediale Wertschöpfung

In Abgrenzung zu klassischen Wertschöpfungsprozessen, bei denen meist die werbliche Wertschöpfung vertikal innerhalb der einzelnen Mediagattungen erfolgt (Print für sich, TV für sich etc.), ist die crossmediale Wertschöpfung horizontal, d. h. mediengattungsübergreifend. So werden kommunikative Mehrwerte geschaffen.

  • Crossmedia Konvergenz
  • Integrierte Kommunikation
  • Multiplikationseffekte

Online-Marketing

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Weitere Informationen zum Marketing finden Sie im Marketingglossar.

Beschreibung der Benutzerfreundlichkeit

[Start] [Benutzerfreundlichkeit]

Wer Informationen publiziert, hat, genauso wie derjenige, der sie liest, eine bestimmte Absicht. Um beiden, also dem Anbieter und dem Nutzer gerecht zu werden, ist es notwendig, die Form der Darbietung so angenehm wie möglich zu gestalten. Informationssysteme, egal welcher Art (Computer, Telefone, Fernseher, Computer-Programme), müssen benutzerfreundlich sein. Auch ein Internet-Portal sollte den genannten Ansprüchen genügen, denn hinter dem Portal steht das wirtschaftliche Interesse des Anbieters. Hierbei kristallisieren sich die folgenden Forderungen heraus. Die Informationen sollten

  • kurz
  • prägnant
  • verständlich

präsentiert werden. Die Menüführung (Navigation) sollte zielgerichtet und übersichtlich sein. Die Beurteilung dieser einfachen Kriterien wird mit sogenannten „Usability-Tests“ realisiert.

Gebrauchstauglichkeit oder Usability bezeichnet die Eignung eines Produktes bei der Nutzung durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Benutzungskontext die vorgegebenen Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen. Der Nutzungskontext besteht aus den Benutzern, Arbeitsaufgaben, Arbeitsmitteln (Hardware, Software und Materialien) sowie der physischen und sozialen Umgebung, in der das Produkt eingesetzt wird.

(Quelle: Wikipedia, DIN EN ISO 9241 Teil 11, und DIN 55350-11, 1995-08, Nr. 4)
Die Gebrauchstauglichkeit einer Software ist von ihrem Nutzungskontext abhängig. Im Teil 11 der ISO 9241 werden drei Leitkriterien für die Gebrauchstauglichkeit einer Software bestimmt:

  • Effektivität zur Lösung einer Aufgabe,
  • Effizienz der Handhabung des Systems,
  • Zufriedenheit der Nutzer einer Software.

Vor diesem Hintergrund ist die Betrachtung der Usability von Web Seiten und Portalen ein wichtiger Bestandteil des zukünftigen Erfolges.

Begriffserklärung

Usability ist ein Thema aus dem Bereich „Human Computer Interaction“ (HCI) angesiedelt. Dieses Wissenschaftsfeld, befasst sich mit dem Erforschen von menschlicher Interaktion mit Computersystemen.

Mehr zum Thema Benutzerfreundlichkeit und Marketing finden Sie hier: