Geigerzähler

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Braucht man einen Geigerzähler?

Seit den jüngsten Entwicklungen in Japan kann man auch bei uns in Europa auf die Idee kommen, nach radioaktiver Strahlung Ausschau zu halten und sich ein entsprechendes Meßgerät, einen Geigerzähler, an zu schaffen. Die Entscheidung hierzu kann uns keiner abnehmen. Falls man sich also für ein solches Gerät entscheidet, muss man sich mit dem Thema der radioaktiven Strahlung auseinander setzen. Denn wer kennt sich schon mit Bequerel [Bq], Gray [Gy] und Sievert [Sv] aus?

Einen guten Überblick gibt die Uni Bonn auf ihrer Seite zur Strahlentherapie und die unten stehenden Hinweise. Die Tauglichkeit und Benutzerfreundlichkeit der auf dem Markt erhältlichen Geräte muss der praktische Einsatz noch zeigen.

Was ist ein Geigerzähler?

Ein Geigerzähler, genauer Geiger-Müller-Zählrohr (nach seinen Erfindern Hans Geiger, Walther Müller) ist ein Zählrohr, das ionisierende Strahlung, wie z. B. radioaktive Strahlung erfassen kann. Wie das funktioniert ist auf der Seite ScienceBlogs sehr schön und kurz dargestellt.

Zum Verständnis des Ions

Ein Ion ist ein elektrisch geladenes Atom oder Molekül. Im neutralen Zustand haben Atome oder Moleküle gleichviele Elektronen (negativ geladene Teilchen) wie Protonen (positiv geladene Teilchen). Die elektrische Ladung, und damit das Ion, entsteht, wenn ein Atom oder Molekül ein oder mehrere Elektronen weniger oder mehr gegenüber dem Neutralzustand hat. Ionen sind bei Elektronenmangel positiv und bei Elektronenüberschuss negativ geladen. Mehr

Weiterführende Hinweise
Wikipedia
Strahlenschutzkommission
PCE Deutschland GmbH